Inhalt
1. Tag
- Grundlagen
- Einteilung der Gestaltabweichungen und Zusammenhänge zwischen der Oberflächenfunktion, den geometrischen Oberflächeneigenschaften und den Fertigungsverfahren
- Übersicht über DIN EN ISO-Normen und Richtlinien des VDA zur geometrischen Oberflächenbeschaffenheit - Unterschiede und Gemeinsamkeiten aus Sicht der industriellen Anwendung
- 2D- und 3D-Oberflächenkenngrößen und Oberflächenangaben in der technischen Dokumentation
- Definition, Aussagekraft und Verwendung der genormten 2D-Oberflächenkenngrößen, funktionsorientierte Sondermessgrößen (z. B. dominante Welligkeit) und statistische Kennfunktionen
- Flächenhafte Messung und Charakterisierung der Oberflächenbeschaffenheit im Kontext der Normenreihe DIN EN ISO 25178
- 3D-Oberflächenkenngrößen und -kennfunktionen - Definition und Informationsgehalt, Topographieparameter und Drallkenngrößen
- Vergleich zwischen den bisherigen Rauheitsspezifikationen und den Neuerungen der ISO 21920
2. Tag
- 3D-Oberflächenkenngrößen
- Auswahlverfahren für funktionsorientierte Oberflächenkenngrößen in Entwicklung und Konstruktion
- Normgerechte Oberflächenangaben in der technischen Produktdokumentation
- Konsequenzen der Oberflächentolerierung für die messtechnische Ermittlung von Oberflächenkennwerten
- Erläuterung der Messkette des Tastschnittverfahrens sowie der genormten Messbedingungen (Messaufbau, Systemkalibrierung, mechanische und optoelektronische Tastsysteme, Tastschnittmessung)
- Funktionsweise und Parameter der normengerechten Filter
- Festlegung normgerechter Messbedingungen, Messen und Auswerten von Oberflächenprofilen und Oberflächentopographien