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2D- und 3D-Rauheit

Die Oberflächenrauheit stellt mit ihrem Einfluss auf die Oberflächenfunktion ein wichtiges Merkmal der Produkt- und Prozessqualität dar. Zudem kann mit geeigneten Oberflächenrauheitskennwerten die Änderung von Parametern der Herstellprozesse überwacht und gezielt beeinflusst werden. 

Jedoch ist es nicht immer einfach, die richtigen Kenngrößen mit sinnvollen Grenzwerten und den richtigen Mess- und Filterbedingungen festzulegen.

Auch die richtige Angabe der Anforderungen an die Oberflächenrauheit und die korrekte Interpretation der Angaben will gelernt sein. Dabei stellen die Neuerungen der DIN EN ISO 21920 eine Herausforderung in der neuen Interpretation der Oberflächenrauheit dar.

  • Inhalt

    1. Tag

    • Grundlagen
      • Einteilung der Gestaltabweichungen und Zusammenhänge zwischen der Oberflächenfunktion, den geometrischen Oberflächeneigenschaften und den Fertigungsverfahren
      • Übersicht über DIN EN ISO-Normen und Richtlinien des VDA zur geometrischen Oberflächenbeschaffenheit - Unter­schiede und Gemeinsamkeiten aus Sicht der industriellen Anwendung
    • 2D- und 3D-Oberflächenkenngrößen und Oberflächenangaben in der technischen Dokumentation
      • Definition, Aussagekraft und Verwendung der genormten 2D-Oberflächenkenngrößen, funktionsorientierte Sondermessgrößen (z. B. dominante Welligkeit) und statistische Kennfunktionen
      • Flächenhafte Messung und Charakterisierung der Ober­flächen­beschaffenheit im Kontext der Normenreihe DIN EN ISO 25178
      • 3D-Oberflächenkenngrößen und -kennfunktionen - Definition und Informationsgehalt, Topographieparameter und Drallkenngrößen
      • Vergleich zwischen den bisherigen Rauheitsspezifikationen und den Neuerungen der ISO 21920


    2. Tag

    • 3D-Oberflächenkenngrößen
      • Auswahlverfahren für funktionsorientierte Oberflächen­kenn­größen in Entwicklung und Konstruktion
      • Norm­gerechte Oberflächenangaben in der technischen Produkt­dokumen­tation
    • Konsequenzen der Oberflächentolerierung für die messtech­nische Ermittlung von Oberflächenkennwerten
      • Erläuterung der Messkette des Tastschnittverfahrens sowie der genormten Messbedingungen (Messaufbau, System­kalibrierung, mechanische und optoelektronische Tast­systeme, Tastschnittmessung)
      • Funktionsweise und Parameter der normengerechten Filter
      • Festlegung normgerechter Messbedingungen, Messen und Auswerten von Oberflächenprofilen und Oberflächentopographien
  • Zielgruppe

    Entwickler und Konstrukteure sowie Fachpersonal aus den Bereichen Fertigungs- und Prüfplanung.

  • Seminarziel

    Im Seminar wird den Teilnehmern der aktuelle Stand der internationalen GPS-Normung zur Festlegung von Oberflächen­angaben und zur Oberflächenmessung vermittelt. Sie werden mit der funktionsbezogenen Kenngrößenauswahl, den genormten Messbedingungen sowie den Möglichkeiten zur dreidimensionalen Beschreibung vertraut gemacht. Nach dem Seminar sollten die Teilnehmer in der Lage sein, die Oberflächenrauheit auf den Konstruktionsdokumenten richtig zu vereinbaren, korrekt zu interpretieren und sie normkonform messtechnisch zu bewerten.

  • Organisatorisches

    Dieses Seminar ist Bestandteil des Trainingspasses mit dem Abschluss Hexagon Spezialist "GPS".

    Seminardauer: 2 Tage, jeweils von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr

    Leistungsumfang und Teilnahmegebühr: Einschließlich ausführlicher Seminarunterlagen, gastro­no­mischer Verpflegung und Teilnahme­bestätigung 990,- EUR zzgl. MwSt.
    Für ein In-House-Training unterbreiten wir Ihnen gern ein Angebot.

Hinweis

Alle in unseren Seminarbeschreibungen genutzten Formulierungen für Personen, Berufsbezeichnungen und Abschlüsse beziehen sich immer zugleich auf weibliche, männliche und diverse Personen.