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Kratzer, Riefen, Lunker - Unvollkommenheiten technischer Oberflächen beurteilen

Die geometrische Oberflächenbeschaffenheit beeinflusst wesentlich die Funktion von technischen Produkten. Die ausreichend und vollständig beschriebene Oberflächenrauheit charakterisiert einen Teil der Oberfläche. Jedoch zählen Kratzer, Riefen, Abdrücke, Verfärbungen und Lunker zu den sogenannten Oberflächenunvollkommenheiten. Diese Erscheinungen können unter Umständen zu Funktionseinschränkungen bis hin zum Bauteil­versagen führen. Deshalb sind die Oberflächen­unvollkommenheiten explizit zu definieren und zu beurteilen.

Für eine funktions- und fertigungsgerechte Spezifikation sind deshalb die Abgrenzung und die jeweilige korrekte Zeichnungseintragung sowie deren Interpre­tation und messtechnische Erfassung von Bedeu­tung. Die DIN EN ISO 8785 sowie der VDA Band 16 geben zur Definition, Erfassung und Bewertung von Oberflächenunvollkommenheiten Aufschluss.

  • Inhalt

    • Grundlagen
      • Entstehungsursachen von Gestaltabweichungen und deren Einteilung
      • Zusammenhänge zwischen der Oberflächenfunktion, den geometrischen Oberflächeneigenschaften und den Fertigungsverfahren
      • Allgemeine Übersicht über DIN EN ISO-Normen und Richtlinien des VDA zur geometrischen Oberflächenbeschaffenheit - Unterschiede und Gemeinsamkeiten
    • Oberflächenunvollkommenheiten
      • Definition von verschiedenen Oberflächenunvoll­kommen­heiten nach DIN EN ISO 8785, deren Entstehungs­ursachen und deren Vermeidung
      • Normgerechte Angabe von Oberflächenunvollkommenheiten in der technischen Produktdokumentation (DIN EN ISO 8785, DIN ISO 10110-7)
      • Messtechnische Erfassung mittels Tastschnittgerät und optischen Systemen
      • Bewertung von Oberflächenunvollkommenheiten anhand von Sichtprüfungen gegen Fehlerkataloge
      • Vorgehensmodell zur Untersuchung der Prüfprozesseignung bei Sichtprüfprozessen
  • Zielgruppe

    Entwickler und Konstrukteure sowie Fachpersonal aus den Bereichen Qualitätssicherung, Fertigungs- und Prüfplanung.

  • Seminarziel

    Ziel des Seminars ist es, den Teilnehmern den fortgeschrittenen Stand zur Festlegung von Oberflächenangaben für Oberflächen­unvollkommenheiten zu vermitteln. Dabei werden sie mit den Möglichkeiten der Beschreibung, Tolerierung, Erkennung und der messtechnischen Erfassung vertraut gemacht.

  • Organisatorisches

    Dieses Seminar ist Bestandteil des Trainingspasses mit dem Abschluss Hexagon Spezialist "GPS".

    Seminardauer: 1 Tag, von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr

    Leistungsumfang und Teilnahmegebühr: Einschließlich ausführlicher Seminarunterlagen, gastronomischer Verpflegung und Teilnahmebestätigung 590,- EUR zzgl. MwSt.

    Für ein In-House-Training unterbreiten wir Ihnen gern ein Angebot.

Hinweis

Alle in unseren Seminarbeschreibungen genutzten Formulierungen für Personen, Berufsbezeichnungen und Abschlüsse beziehen sich immer zugleich auf weibliche, männliche und diverse Personen.