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SPC mit Qualitätsregelkarten für messbare (variable) Merkmale

Präventive Prozessregelung statt Ausschuss zu verwalten – das ist das Ziel von SPC. Machen Sie es gleich richtig und warten Sie nicht, bis der Schaden ange­rich­tet ist. 

SPC - Statistical Process Control/Statistische Prozessregelung - ist das passende Werkzeugset dazu und besitzt einen besonderen Stellenwert im Rahmen des Qualitätsmanagements.

Sie erfahren in diesem Seminar, wie im Rahmen der präventiven Qualitätssicherung mit Qualitäts­regelkarten (QRK) gearbeitet wird, wie die Regel­grenzen sinnvoll ermittelt und welche Regelkarten in welchen Prozesssituationen angewandt werden.
Grundlagen hierfür sind u. a. die ISO-Reihen 11462-x und 7870-x sowie das SPC Manual der AIAG und der VDA Band 4.

Wichtig sind zu erledigende Vorarbeiten sowie eine klare Prozessstruktur und Zuständigkeiten. Dazu wird exemplarisch ein Methodenkonzept aus der Praxis eines bekannten branchenübergreifenden Herstellers diskutiert.

  • Inhalt

    1. Tag

    • Einführung: Überblick, Begriffe, Prozessmodelle
    • Grundlagen der Qualitätsregelkartentechnik
    • Notwendige Voraussetzungen für SPC
      • Merkmals- und Stichprobendefinition
      • Messsystemanalyse, Prüfprozesseignung
      • Maschinen- und Prozessfähigkeit
    • Prozessbezogene Qualitätsregelkarten
      • Shewhart-Karte
      • Qualitätskriterien für Qualitätsregelkarten
    • Praxisbeispiel (Berechnung von Regelkarten)


    2. Tag

    • Prozessbezogene Qualitätsregelkarten (Fortsetzung)
      • Pearson-Karte
      • Regelkarte für gleitende Kennwerte
      • Erweiterte Shewhart-Karte
    • Toleranzbezogene Regelkarten
      • Annahmekarte
      • Precontrol-Karte
    • Praxisbeispiel (Methodenkonzept)
    • Eigenschaften und Auswahl der Karten
    • Stabilitätskriterien
      • Grenzverletzungen
      • Run, Trend, Middle Third
      • Western Electric Rules
      • Nelson Rules
    • SPC im Unternehmen – ein Praxisbeispiel für ein Gesamtkonzept
    • Weitere Qualitätsregelkarten
      • EWMA, CUSUM
      • Abgleich mit den Normen-Reihen ISO 7870 und ISO 14862
  • Zielgruppe

    Ingenieure und Techniker aus den Bereichen Arbeits­vor­bereitung, Qualitätswesen und Produktion.

    Voraussetzungen: Zur Teilnahme an diesem Seminar sind Grundkenntnisse in den statistischen Methoden erforderlich, wie sie z. B. in unseren Seminaren "Einführung in die technische Statistik mit Q-DAS qs-STAT" 011-STM oder "Statistische Verfahren - Teil 1" 020-STM vermittelt werden.
    Kenntnisse aus dem Seminar "Prozessfähigkeitsuntersuchung - PFU" 013-STM erleichtern das Verständnis.

  • Seminarziel

    Ein effektiver Einsatz von Qualitätsregelkarten setzt Kennt­nisse der mathematisch-statistischen Grundlagen voraus. Das Seminar vermittelt in Verbindung mit praktischen Übungen notwendige Kenntnisse und Fähigkeiten, die richtigen Regelkarten auszu­wählen, mit Softwareunterstützung zu berechnen, in der industriellen Praxis für Produkt- und Prozess­merkmale anzuwen­den und zu bewerten. Verschiedene Stabilitiätskriterien werden vorgestellt und auf Praxiseignung bei Postprozessanalysen und der Anwendung vor Ort untersucht.

  • Organisatorisches

    Seminardauer: 2 Tage, jeweils von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr

    Leistungsumfang und Teilnahmegebühr: Einschließlich ausführlicher Seminarunterlagen, Softwaretools, gastronomischer Verpflegung und Teilnahmebestätigung 990,- EUR zzgl. MwSt.
    Für ein In-House-Training unterbreiten wir Ihnen gern ein Angebot.

Hinweis

Alle in unseren Seminarbeschreibungen genutzten Formulierungen für Personen, Berufsbezeichnungen und Abschlüsse beziehen sich immer zugleich auf weibliche, männliche und diverse Personen.